Erstellt am: 19.04.2024
Körner: Es ist eine Tafel, die unsere reichhaltige Vergangenheit in den Bereichen Innovation und Erfindergeist zeigt.
MANNHEIM – Mit der Begründung der Spektralanalyse im Jahr 1859 entdeckten der Chemiker Robert Bunsen und der Physiker Gustav Kirchhoff einen Vorgang, der noch heute Gültigkeit hat. Am 12.04.2024 wurde die vom Arbeitgeberverband Südwestmetall gestiftete Tafel zur Spektralanalyse in die Kurpfälzer Meile der Innovationen eingelassen.
„Die Meile der Innovationen macht Wissenschaft erlebbar“, sagte der Vorsitzende der Bezirksgruppe Rhein-Neckar-Odenwald am 11.04.2024 in Mannheim. „Daher war es uns ein besonderes Anliegen, die nun eingelassene Tafel für Spektralanalyse zu stiften. Eine Tafel, die unsere reichhaltige Vergangenheit in den Bereichen Innovation und Erfindergeist zeigt.“ Schließlich stehe man in Mannheim auch in der Wiege des Automobils, welches nach wie vor ein Grundpfeiler unserer Wirtschaft sei, sagte Körner. „Innovation ist jedoch kein Projekt, sondern ein Prozess – hier müssen wir auch weiterhin am Ball bleiben.“
Bei der Spektralanalyse wird Licht, das von Atomen eines Gases ausgesandt wird, durch ein Prisma in seine Regenbogenfarben aufgeweitet. Die Farblinien in diesem Spektrum zeigen dann, welche Atomarten das Licht aussandten. Mit dieser Methode können neue Elemente entdeckt werden – nicht nur auf der Erde, sondern auch im All – etwa das Helium in der Sonne. Die Methode hat noch heute Gültigkeit und wird nach wie vor in der Naturwissenschaft eingesetzt.
Die Bezirksgruppe Rhein-Neckar-Odenwald des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall berät und betreut ihre Mitgliedsfirmen in Tarif- und Rechtsfragen, der Arbeitsgestaltung, zur sozialen Sicherung und Bildung sowie Ausbildung und bietet eine weite Plattform zum Erfahrungsaustausch und der Weiterbildung. Sie vertritt mit der Metall- und Elektroindustrie einen Grundpfeiler der Innovation, des Fortschritts und auch des wirtschaftlichen Wohlstands in der Region.
